RHEDA-WIEDENBRÜCK Die Stadt
Wirtschaftsstandort Rheda-Wiedenbrück
Rheda-Wiedenbrück ist ein starker Wirtschaftsstandort, der Unternehmen
optimale Rahmenbedingungen bietet. Dazu trägt in erster
Linie eine sehr gute Verkehrsinfrastruktur bei. Die Lage direkt an
der Autobahn A 2 wird von den Unternehmen unterschiedlichster
Branchen sehr geschätzt.
Die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten am Arbeitsort
Rheda-Wiedenbrück ist in den letzten Jahren kontinuierlich
auf über 20.200 (Stand 30.06.2016) gestiegen. Dabei spielt nach
wie vor das verarbeitende Gewerbe eine große Rolle. Gemessen
an der Zahl der Mitarbeiter sind im produzierenden Gewerbe die
Branchen Ernährung, Baugewerbe, Metallverarbeitung, Maschinenbau
wichtige Arbeitgeber. Nach wie vor wird natürlich auch Holz in
Rheda-Wiedenbrück verarbeitet, wenngleich sich der Schwerpunkt
von der Herstellung auf
den Handel mit Möbeln
verschoben hat: so haben
sechs große Möbelmarken
ihren Sitz in Rheda
Wiedenbrück.
Der Anteil der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten
im produzierenden
Gewerbe betrug
2016 46,1 %. Über 53 %
der Arbeitsplätze waren
2016 im sogenannten
Dienstleistungsgewerbe
und Handel angesiedelt.
Diese Relation ist ein Indiz
für einen gut aufgestellten
Wirtschaftsstandort
mit einem breiten, ausgewogenen
Mix zwischen
Dienstleistung, Handel,
Handwerk und produzierender
Industrie.
Die Stadtverwaltung
möchte den Wirtschaftsstandort
stärken. Um dieses
wichtige Anliegen zu
untermauern hat sie sich
als mittelstandsorientierte
Kommunalverwaltung
nach RAL zertifizieren lassen
und damit ein Serviceversprechen
abgegeben.
Im seit 2012 bestehenden
Wirtschaftsbeirat wird der
Informationsaustausch
zwischen Verwaltung und
Wirtschaft gepflegt und
daran gearbeitet, die Rahmenbedingungen
für die
Wirtschaftsunternehmen
weiter zu verbessern.
Während sich der Wirtschaftsbeirat mit der Gestaltung der Zukunft
beschäftigt, ist der Blick in die Vergangenheit interessant, um die
Entwicklung der Stadt zu verstehen. Auch in früheren Zeiten profitierten
Rheda und Wiedenbrück von den guten Wegeverbindungen.
Die Lage am Emsübergang, am Hellweg und an wichtigen Poststraßen
förderten die Ansiedlung einer starken Kaufmannschaft. Die
Kaufmannshäuser an der Langen Straße, darunter das älteste, ununterbrochen
in Familienbesitz befindliche Textilkaufhaus Deutschlands,
bezeugen dies noch heute. Mit dem Bau der Köln-Mindener
Eisenbahn nahm auch die Industrialisierung Rheda-Wiedenbrücks
einen starken Aufschwung.
Weitere Informationen zum Wirtschaftsstandort unter
www.rheda-wiedenbrueck.de/wirtschaft
Kurze Wege mit der Bahn
Flughäfen in Reichweite
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